Re-Start geglückt

15.01.22: JSG Ilvesheim/Ladenburg – TSV Birkenau 21:19

Am 03.12.21 wurde aufgrund der Corona-Situation der Handball-Spielbetrieb bis Ende 2021 ausgesetzt.

Zum Re-Start der Spielrunde empfing die männliche C-Jugend der JSG Ilvesheim/Ladenburg in der Landesliga des Rhein-Neckar-Tauber-Kreises den TSV Birkenau.

 

Das letzte Spiel aus der Hinrunde in Birkenau war den JSG-Jungs noch in guter Erinnerung. Es war das letzte Spiel vor Aussetzung des Spielbetriebs. Es war ein schwieriges Spiel mit vielen vergebenen Möglichkeiten und am Ende einem glücklichen Unentschieden.

Von daher ging das JSG-Team konzentriert ins Spiel. Es schien, als wollte man etwas gut machen.

So sah es bis zur 36. Minute auch aus, ehe man sich durch unglückliche Entscheidungen etwas aus der Ruhe bringen ließ. In der crunch time entwickelte sich dann nochmal ein spannendes Spiel.

 

Kompromisslose Abwehrarbeit und geduldiges Angriffsspiel führten konsequenterweise zu einer durchaus verdienten 11:7-Pausenführung. Das gesamte Team agierte in der Abwehr sehr wachsam. Man half sich gegenseitig aus. So hatte es der Gegner schwer, zum Abschluss zu kommen.

Gerade nach der Halbzeit bewiesen die JSG-Spieler in den bisherigen Spielen ihre starke Phase. Die 4- Tore-Führung gab man dieses Mal aber in der zweiten Hälfte aus der Hand. Ein Spiel mit umgekehrten Vorzeichen?

Sieben Minuten vor Schluß mußte man den Ausgleich hinnehmen. Jetzt hieß es dagegen halten. Und die Mannschaft bewies Charakter. Zwei Minuten vor Schluß faßte sich Felix Sattler ein Herz und gab mit dem 20:19 den entscheidenden Impuls. Am Ende durfte man ein hart erkämpftes 21:19 bejubeln und sich über Nacht als zwischenzeitlicher Tabellenführer feiern.

 

Die JSG Ilvesheim/Ladenburg bestreitet laut aktuellem Spielplan am kommenden Samstag, den 22.01.22 das Spitzenspiel der Landesliga auswärts gegen die SG Nußloch.

 

Es spielten für die mC: Yannick Essert, Felix Sattler, Jannis Schwöbel, Elias Helfert, Nathanael Dasch, Franz Stielow, Fabian Seitz, Max Kneier, Maxim Kostiv, Nico Geschwill und Anton Goloborodko.