Am vergangenen Sonntag ging es für die Herren der LSV nach einer verdienten Winterpause weiter. Gegner war die TG Laudenbach, in deren Halle das Spiel ausgetragen wurde. Allerdings musste man aufgrund eines ungewohnt schmalen Kaders schon von Anfang an die Aufstellung anders planen. Angriff als auch die sonst so starke Abwehr mussten improvisieren.
Die ersten 10. Minuten des Spieles waren eher unspektakulär, Laudenbach ging mit 3:1 Toren in Führung. Beide Mannschaften schienen sich nicht richtig auf den Gegner einstellen zu können. Ladenburg musste allerdings einen Rückstand aufholen, durch Fehlpässe und schwache Abschlüsse gelang es allerdings nicht die Laudenbacher unter Druck zu setzen. So setzten sich die Laudenbacher in der ersten Halbzeit klar durch (16:13).
Die Zweite Halbzeit wurde deutlich spannender, in der Abwehr konnten die Ladenburger mehr Ballgewinne erzielen und auch im Angriff konnte man die Lücken in der Laudenbacher Abwehr nutzen. In der 37. Minute stand es verdient 18:18. Ab diesem Zeitpunkt merkte man den Ladenburger Spielern ihre Anstrengungen deutlich an. Und trotzdem wurde weiter um jedes Tor gekämpft, keiner wollte sich geschlagen geben. Dennoch, die voll besetzte Bank der Gastgeber wurde zum entscheidenden Vorteil. Gerade in den letzten Spielminuten konnte Laudenbach vermehrt auf das Ladenbuger Tor wirken.
Mit 28:21 Toren mussten sich die Herren des LSV geschlagen geben. Es war trotzdem ein schönes Spiel, jeder Spieler gab bis zum Schluss sein bestes und die Mannschaft hielt eisern zusammen. So war die Enttäuschung über den Ausgang der Partie nicht all zu groß.
Es Spielten: Matthias Schmollinger (Tor), Stephan Schmohl, Max Göbel (1), Marcel Mehl (9), Timm Ramminger, Sören Wegner (4), Can Demirakca (2), Robin Gilg (3), Tobias Adler (2), Rainer Hörst