LSV-Handballerinnen erkämpfen Heimsieg

Am Donnerstag, den 07.11.2019, bestritten die Handballerinnen der Ladenburger Sportvereinigung ihr zweites Spiel der Saison. Gegner waren die Damen der PSV Knights Heidelberg. Hatte man letztes Jahr noch beide Spiele gegen die „Knights“ verloren, wollte man nunmehr Kampfgeist und eine bessere Leistung zeigen. Durch die lange spielfreie Zeit, waren die Ladenburgerinnen sichtlich nervös. Trotzdem kamen die Mädels gut ins Spiel und so stand es nach knapp drei Minuten bereits 3:0 für Ladenburg. Auch die Abwehr stand gut und Torfrau Nadja Fried glänzte mit vielen schönen Paraden. Leider hielt diese Phase nicht lange an. Auch die Heidelbergerinnen zeigten ihr Können und so stand es nach ca. 20 Minuten 10:10. Durch eine Auszeit konnte Trainer Jürgen Neureuter die Mannschaft erneut motivieren und die Spielerinnen sammelten Kraft für die letzten Minuten der ersten Halbzeit. So konnte man sich wieder herankämpfen und ging mit drei Toren Vorsprung (15:12) in die Halbzeit. In der Kabine war schnell klar: Es wird weiterhin ein hartes Spiel sein und jeder muss alles geben, damit eine Chance besteht, das Spiel zu gewinnen. Die zweite Halbzeit begannen die Gastgeberinnen dennoch unkonzentriert und so verschenkte man viele Chancen. Die Gäste konnten den Spielstand ein ums andere Mal ausgleichen. So stand es in der 50. Spielminute 20:20. Nun schienen die Ladenburgerinnen endlich wieder aufzuwachen. Der Kampfgeist war geweckt, die Abwehr stand wie eine Mauer und auch jeder Angriff wurde mit einem Tor beendet. Am Ende durfte man sich über einen verdienten 26:22 Sieg in der heimischen Lobdengauhalle freuen. Die LSV-Damen bedanken sich bei allen Zuschauern und Fans die auch an einem Donnerstag Abend lautstark hinter den Spielerinnen standen. Das nächste Spiel findet bereits am Samstag, 16.11.2019, um 17:30 Uhr in der Reblandhalle in Malsch statt. Gegner sind die Damen des TSVG Malsch.

Es spielten: Nadja Fried im Tor, Kristin Grunz (4), Lorena Lulay, Isabelle Hochlenert, Anne Zeißner, Anja Giese (5/2), Melina Karamitsos (6/2) Aileen Schollenberger (6), Wiebke Bühler (2), Nadja Mens (3)